Die Liegestütze zwischendurch

Löwe fertigZu den neuen Volkskrankheiten der modernen Industriegesellschaften zählen neben Übergewicht, rheumatischen Erkrankungen vor allem Rückenschmerzen. Zurückzuführen sind die Rückenleiden überwiegend auf mangelnde Bewegung und einseitige Ernährung. Dabei ist es nicht schwierig jeden Tag mit ein bisschen Fleiß seinem Rücken etwas Gutes zu tun, um die Beschwerden los zu werden! Am besten eignet sich hierfür, wie die Sportwissenschaftler der Universität Bayreuth herausgefunden haben, die altbekannte doch oft verachtete Liegestütze! Egal ob zu Hause, im Büro oder in der Natur, Liegestützen bedürfen keinerlei Fitnessgeräte, sondern nur die Überwindung des inneren Schweinehundes! Nacken-, Rückenschmerzen oder sonstige Verspannungen in der Schultergegend sind durch den Muskelaufbau im Brust- und Rückenbereich einfach in den Griff zu bekommen. So einfach gehts:

Setzen Sie dafür die Hände etwa schulterbreit auf den Boden auf und gehen mit den Füßen auf die Zehenspitzen. Die Arme sollten nie ganz durchgestreckt werden. Achten Sie auf eine gute Körperspannung. Jetzt beugen Sie die Arme, bis Sie mit Ihrem Gesicht kurz vor dem Boden sind.

Halten Sie die Spannung für einen Augenblick und drücken Sie sich dann aus den Armen wieder in die Ausgangsposition. Probieren Sie über den Tag verteilt 3 Sätze Liegestütze mit 10 Wiederholungen zu schaffen. Klappt das nicht, können Sie die Übung auch auf den Knien ausführen. Mit der Zeit sollten Sie dann die Wiederholungszahl steigern und irgendwann auch die Liegestütze auf den Zehen schaffen.

Fortgeschrittene können zusätzlich noch beim Liegestütz die Beine auf eine Bank oder eine Couch stellen, damit die Intensität höher wird. Mit Liegestütze trainieren Sie aktiv Ihre Brust-, Schulter- und Armmuskulatur und kräftigen gleichzeitig Ihre Rumpfmuskulatur.

So bezwingen Sie die Volkskrankheit mit ein wenig Ehrgeiz und der nötigen Disziplin! Also, auf gehts zum ersten Satz Liegestützen für heute!!

Bildquelle: pdphoto.org

1 Kommentar

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert